Grundreinigung Wohnung Tipps

Eine Grundreinigung heißt auch Intensivreinigung, da bei dieser üblicherweise starke Verschmutzungen und abgenutzte Pflegefilme entfernt werden. Auch die erneute Einpflege gehört dazu. Beachten Sie unsere sieben Grundreinigung Wohnung Tipps, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.

1. Umfang der Arbeiten feststellen

Was gehört eigentlich zu einer Grundreinigung? Es kommt auf den Zustand des Hauses oder der Wohnung an. Nach einer Renovierung sind oft hartnäckige Anhaftungen zu beseitigen. Von Böden, die vor Jahren versiegelt wurden, müssen meist die Beschichtungen restlos entfernt werden. Betrachten Sie daher das zu reinigende Objekt mit kritischen Augen. Was muss besonders behandelt werden? Wenn Sie sich unsicher sind, fragen Sie bei einer Fachfirma  nach.

2. Beschaffen Sie sich passendes Arbeitsgerät

Ärgerlich, wenn Sie bereits mit der Arbeit begonnen haben und feststellen müssen, dass Ihnen etwas fehlt, was sie dringend benötigen, um diese zu erledigen. Kontrollieren Sie daher, ob sie genügend Staubsaugerbeutel, Putzlappen etc. im Haus haben. Sie benötigen auf jeden Fall einen Staubsauger, einen Wischeimer mit einem Fassungsvermögen von 10 Litern, einen Besen, Kehrschaufel und Handbesen. Außerdem ist ein Staubwedel, um Spinnweben aus den Zimmerecken zu entfernen und ein Fensterleder wichtig.

3. Wahl der Putzmittel

Ein Neutralreiniger reicht in der Regel aus, um Böden, Möbel und Arbeitsplatten zu säubern. Für Spiegel und Fenster ist der Einsatz eines Glasreinigers sinnvoll. Für die Grundreinigung in Berlin werden Sie meist auch einen Essigreiniger benötigen, da das Wasser kalkhaltig ist und sich entsprechende Ablagerungen auf Kacheln, Sanitäreinrichtungen und Armaturen befinden. Zum Entfernen eines alten Pflegefilms und für die erneute Einpflege brauchen Sie Spezialmittel. Diese speziellen Arbeiten führt besser ein Fachbetrieb durch.

4. Die Grundreinigung geplant durchführen

Legen Sie einen Putzplan fest. Beginnen Sie damit aufzuräumen, da sonst die reinigenden Flächen schwer erreichbar sind. Nun können Sie mit dem Abkehren und Abwischen von Lampen, Regalen, Schränke und Arbeitsplatten beginnen. Gehen Sie dabei konsequent von oben nach unten vor. Sinnvollerweise putzen Sie nun alle Glasflächen, bevor Sie die Böden reinigen. Saugen Sie diese zunächst, bevor Sie Hartböden (Laminat, Parkett, Fliesen etc.) mit einem nebelfeuchten Tuch wischen. Entfernen Sie erst jetzt vorhandene Flecken mit Spezialreiniger, der auf die Verschmutzung und den Bodenbelag abgestimmt ist.

5. So wird die Küche hygienisch sauber

In diesem Raum müssen Sie Schränke, den Backofen sowie von Kühlgeräten auch von innen gründlich mit heißem Wasser reinigen. Da sich in Kühl- und Gefriergeräten oft Keime, die Kälte aber keine Hitze vertragen vermehren, ist ein Auswischen mit sehr heißen Wasser wichtig. Gönnen Sie auch der Spülmaschine ein Reinigungsprogramm mit einem Spezialreiniger, den Sie einem Spülgang zu fügen.

Wichtig: Der Fußboden in der Küche muss sehr gründlich mit heißem Wasser und Reinigungsmittel geputzt werden.

6. Bäder und Toiletten mit Verstand putzen

Nach dem Abkehren von Decke, Wänden und Mobiliar entfernen sie Kalkreste von den Fliesen und Armaturen.

Wichtig: Befeuchten Sie die Fugen, bevor Sie Essigreiniger einsetzen, um zu verhindern, das diese sich durch die Säure auflösen.

Nehmen Sie sich nun die Badewanne, Dusche, Waschbecken und WC vor. Zum Schluss putzen Sie den Boden mit heißem Wasser.

7. Großputz ohne Anstrengung

Verzichten Sie nicht aus Zeitgründen oder weil es Ihnen die Kraft fehlt auf eine gründliche Reinigung. Ein Profi erledigt die Grundreinigung einer Wohnung in Berlin zu Kosten, die meist geringer sind als erwartet.